Bountyhunter Charlie McFadden hat es endlich geschafft, die allerletzten zwei Critters-Eier stehen vor ihm und er braucht sie nur noch zu vernichten, so dass es im ganzen Universum keines dieser pelzigen Wesen mit dem großen Appetit auf Fleisch existiert. Doch ein intergalaktisches Gesetz verbietet es, eine Rasse vollständig auszurotten. So sollen die zwei Eier eingefroren und in einer Kapsel auf ewig durch das All gleiten. Durch einen Unfall wird Charlie mit eingefroren und mit ins All geschickt. Nun schreiben wir das Jahr 2045: Das Raumschiff RSS Tesla nimmt die Kapsel an Bord. Die Organisation Terracor scheint sehr interessiert zu sein an dem Fund und lotst das Schiff mitsamt den fünf Leuten Besatzung zu einer einsamen, alten Raumstation, damit dort die Übergabe stattfinden kann. Doch wie es so ist, öffnet die Besatzung in all ihrer Dummheit die Kapsel und die inzwischen geschlüpften Critters können entkommen. Auch Charlie wacht wieder auf und macht sich nun an seine Arbeit, die kleinen Viecher, die sich ungehindert wie die Karnickel vermehren, zu eleminieren. Die Besatzung der RSS Tesla findet heraus, dass auf der Station mit Strahlen experimentiert wird, die Lebewesen vergrößern kann, um diese als militärische Waffen zu nutzen. Anscheinend sollen die bösen Critters auch dafür genutzt werden...
Ein bißchen "Alien"-Hunting hier, ein bißchen "Star Wars"-Müllpresse (in diesem Fall Müllentleerung ins All) dort, noch weitere diverse Abkupferungen aus weiteren Klassikern und heraus kommt die inzwischen dritte Fortsetzung, die sich, wie auch schon bei Shadowchaser geschehen, ins All verlagert. Sicherlich ist dies eine neue Idee in dem Critters-Epos, doch das wirklich neue fehlt. Übrig bleibt aber trotzdem ein Film, der seine 80 Minuten unterhält, ohne intellektuell zu stimulieren. Was will man mehr? Tricktechnisch gesehen ist der Film manchmal hui, manchmal pfui, aber meistens akzeptabel. (Haiko Herden)
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